Die Mezzosopranistin TAMARA GURA zieht durch ihr “samtweiches Timbre” (Opera Magazine), ihre “blendende Koloratur” (Sueddeutsche Zeitung), und ihr “tief empfundene Gesang” (Opernwelt) internationale Aufmerksamkeit auf sich. Aufgrund ihres ausserordentlich grossen Engagements gelangte die Mezzosopranistin bereits zu einigen der renommiertesten europäischen Theatern wie der English National Opera London, dem Opernhaus Zürich, dem Teatro dell'opera di Roma, dem Gran Teatre de Liceu Barcelona, der De Nederlandse Oper, dem München Cuvilliés Theater, der Staatsoper Hamburg, dem Aalto-Theater Essen, dem Staatstheater Wiesbaden, der Händel Festspiele Karlsruhe, und zu der Semperoper Dresden, wo sie Rollen wie der Carmen, Adalgisa, Isabella, Ariodante, Orfeo, Cenerentola, Radamisto, Rosina, Piacere, Maddalena und Hermia verkörperte. In Januar 2020, hat sie sich dem Sängerensemble der Metropolitan Opera für “Agrippina” (Cover: Nerone) angeschlossen.

Erhabene Mezzotöne
— Opernwelt

2021-23 Engagements umfassen u.a. ihr Debut an der Opéra de Toulon (Orlofsky), ihr Debut am New National Theater Tokyo, eine Händel Solo CD Aufnahme, Orlofsky an der Staatsoper Hamburg, Mahler 3 in Bangkok, ihr Debüt an der Oper Frankfurt als Hermia in einer Neuinszenierung von Brigitte Fassbaender, Isabella in Innsbruck, Lidoria in “Asrael” in Bonn (Regie: Christopher Alden), Bradamante in “Alcina” (Regie: Nickolaus Habjan) auf Tournee in der Schweiz, Deutschland, und Wien, Verdi Requiem mit der Buffalo Philharmonic (Dirigentin: JoAnn Falletta), Hermia (Des Moines Metro Opera, USA).

Ihre Projekte fuer die Jahre 2020/21 beinhalten u.a. (teilweise wegen COVID-19 abgesagt) eine Rückkehr an die Metropolitan Opera für “Giulio Cesare” (Cover: Sesto), die Rolle der Hermia in “A Midsummer Night’s Dream” am New National Theater Tokyo (Regie: David McVicar), die der Gismonda in “Ottone” für die Händel-Festspiele Goettingen und die Händel-Festspiele Halle, und die der Angelina in “La cenerentola”.

stimmlich wie darstellerisch glänzend
— Sueddeutsche Zeitung

In Januar 2020, hat sie sich dem Sängerensemble der Metropolitan Opera für “Agrippina” (Cover: Nerone) angeschlossen. Zu ihren wichtigsten Auffuehrungen (2015-19) zählen die der Sesto an der Semperoper Dresden unter der musikalischen Leitung von Alessandro de Marchi, die als Ariodante am Aalto-Theater Essen (Dirigent: Matthew Halls/Christopher Moulds). Für diese Partie wurde sie von der Kritiker Christoph Zimmermann als “Beste Sängerin” in der Zeitung Die Welt nominiert. 

Zumal arbeitete sie bereits mit Dirigenten wie Nello Santi, James Conlon, Simone Young, Ingo Metzmacher, Stefan Soltesz, Leo Hussain, und Vladimir Fedoseyev, Barockspezialisten wie Alessandro de Marchi, Alan Curtis, Christian Curnyn, Jan Tomasz Adamus, Christopher Moulds, George Petrou, und Andreas Spering, und mit Regisseuren wie Christof Loy, Christopher Alden, Brigitte Fassbaender, Grischa Asagaroff, Paul Curran, Peter Konwitschny, Amélie Niermeyer, Tobias Kratzer, und Uwe Eric Laufenberg zusammen.

Weitere Engagements, die sie im Jahre 2015-19 uebernahm, schliessen u.a die Titelrolle in "La Cenerentola" in einer neuen Produktion von Regisseurin Brigitte Fassbaender am Cuvilliés-Theater in München, die Hauptrolle als Carmen am Staatstheater Wiesbaden und am Aalto-Theater Essen (welche sogar von der Zeitschrift Opernwelt fuer die Kategorie Beste Aufführung des Jahres nominiert wurde), die Rolle des Gymnasiasten in "Lulu" am Teatro dell'opera di Roma, ihr Debüt als Adalgisa in "Norma" in Wiesbaden, ihr Debüt an der Gran Teatre de Liceu Barcelona in "Il Viaggio a Reims", die Titelrolle in "L'italiana in Algeri" in einer neuen Produktion mit Regie von Tobias Kratzer am Deutschen Nationaltheater Weimar, die Rolle als Donna Elvira in Salzburg, und die der Dorabella in einer neuen Produktion in der Central City Opera in Colorado, USA, ein.

Ihre Konzertauftritte reichen von einem Konzert/BBC Radio 3 LIVE Übertragung von Mozart Konzertarien im Londoner Cadogan Hall mit Dirigenten/Pianisten Christian Zacharias mit dem English Chamber Orchestra bis zu der Titelrolle in "Carmen" mit der Buffalo Philharmonic in New York (Dirigentin: JoAnn Falletta) und Konzerte mit Musiker der Münchner Philharmoniker.

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glaubwürdig, ergreifend
— Salzburger Nachrichten

Weitere Highlights ihrer bisherigen Karriere umfassen die Rolle als Rosina in “Il Barbiere di Siviglia” an der Semperoper Dresden, die des Orfeo in “Orfeo ed Euridice” in Antwerpen und Wiesbaden, die des Radamisto in “Radamisto” bei den Händel-Festpiele Karlsruhe, die Zemlinsky Konzerte beim Spoleto Festival Italien (M.L.- James Conlon), die Rolle als Hermia in “A Midsummer Night’s Dream” an der English National Opera London, die der Orlofsky in “Die Fledermaus” am Tokyo Metropolitan Theater, die Rolle als Hermia in “A Midsummer Night’s Dream” Teatro dell’opera di Roma (Dirigent: James Conlon, Regie: Paul Curran), die der Maddalena in “Rigoletto” am Salzburgurger Haus für Mozart (Regie:Amélie Niermeyer), die der Tangia in “Le Cinesi” (Il Complesso Barocco, Alan Curtis), die der Vagaus in “Juditha Triumphans” (Dirigent: George Petrou, und die der Piacere in “Il Trionfo del Tempo e del disinganno” bei den Händel-Festspiele Karlsruhe.

Blendende Koloratur
— Süddeutsche Zeitung
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An der Staatsoper Hamburg hat Tamara Gura als Mitglied des Opernstudios und später als Gast, in Partien wie Sesto, Annio, Zaida in “Il turco in Italia” (Regie:Christof Loy), Pauline in „Pique Dame“, Amore und Valletto in “L’incoronazione di Poppea” sowie als Gymnasiast in "Lulu" (Regie:Konwitschny) mitgewirkt. Neben ihren Gastengagements, war sie Ensemblemitglied des Badischen Staatstheaters Karlsruhe, wo sie u.a. als Idamante, Cherubino, Dorabella, Zerlina, Hänsel, Orlofsky, Rosina, Idamante, Sesto, Wellgunde, und Rosina auftrat. 

Tamara Gura wurde in den USA geboren und erhielt bereits in sehr jungen Jahren Klavier- Tanz- (Ballett, Steptanz), und Gesangsunterricht. Sie gewann u. a. den „Metropolitan Opera National Council Award“ und den „Semans Art Fund Grant for Foreign Study“ in Salzburg und wurde von Eva Wagner-Pasquier für die Académie européenne de musique in Aix-en-Provence ausgewählt. Sie spricht fließend Italienisch, Französisch und Deutsch.